Eiderstedt ist eine Halbinsel im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Sie ist etwa 30 Kilometer lang und 15 Kilometer breit und entstand etwa ab 1200 durch Landgewinnung mit Eindeichungen (Koog) und Zusammendeichungen aus zwei Inseln und einer Halbinsel Utholm (um Tating), Westerheversand und Everschop-Eiderstedt (um Tönning und Garding).
Der Naturraum Eiderstedter Marsch ist etwas größer als die Halbinsel und umfasst Simonsberg, Südermarsch, Koldenbüttel und Friedrichstadt in Nordfriesland und Sankt Annen und Schlichting im Kreis Dithmarschen. Im ihm befanden sich 2005 insgesamt 477 landwirtschaftliche Betriebe, die 27.968 Hektar Land bewirtschaftet haben. Von diesen nahmen im Jahr 2007 102 Betriebe am Vertragsnaturschutz mit 4300 Hektar Fläche teil.
Zu Konflikten kam es, da im Rahmen des Natura-2000-Programms 2780 Hektar Fläche als Vogelschutzgebiet ausgewiesen sind. Dort ist es insbesondere verboten, Dauergrünland in Acker umzuwandeln, Kleingewässer zu beseitigen oder die Entwässerung der Fläche über das vorher übliche Maß hinaus zu intensivieren oder Gebiete aufzuforsten. Größter Konfliktpunkt zwischen Landwirten und Naturschützern sind dabei die Schwärme von Nonnengänsen, die hier im Frühjahr und Herbst rasten und sich unter anderem von den sprießenden Pflanzen auf den Äckern ernähren. Einige Landwirte vertreiben diese Gänse zum Ärger von Naturschützern und auch vieler Bewohner vor allem mit Gasknallkanonen. Zum Unwillen vieler Landwirte haben Naturschützer ein Verbot weitergehender Maßnahmen durchsetzen können. Trotz der Vergrämungsmaßnahmen hat der Bestand der Nonnengänse in den letzten Jahre zugenommen, wobei Naturschützer befürchten, dass Bestandsrückgänge an den geschützten Arten Trauerseeschwalbe, Uferschnepfe und Kiebitz auch durch die Gänse verursacht
wurden.

Weitere Links:
http://www.eiderstedt.net/
http://www.museum-landschaft-eiderstedt.de/home.shtml
http://www.nordseetourismus.de/de/eiderstedt

Textquelle:
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